Volksbank Erft trotzt dem Trend zur Filialschließung

Feierliche Eröffnung der neuen Filiale Grefrath

Filialteam um Filialleiter Winfried Rau freut sich über die neuen Möglichkeiten für Mitglieder und Kunden

Grefrath. Den Stolz auf die neue Filiale konnte man Vorstandsmitglied Patrick Grosche vom Gesicht ablesen, als er nach einer Bauzeit von einem Jahr heute offiziell die Eröffnung der neuen Filiale Grefrath bekannt gab. Grosche konnte gemeinsam mit seinen Vorstandskollegen Volker Leisten (Vorstandssprecher) und Jörg Holz zur Eröffnung Ortsvorsteher Dietmar Boomkamp, die Vertreter des Aufsichtsrates der Bank, Regionalleiter Marcel Pesch, Filialleiter Winfried Rau nebst Mitarbeiterin Iris Könn sowie weitere illustre Gäste begrüßen.

"Filiale kommt aus dem Lateinischen und bedeutet Tochter", so Patrick Grosche in seiner Eröffnungsrede. "Wir freuen uns über unsere neue moderne Tochter, die sich vorzüglich in die Reihe unserer weiteren 34 Standorte einreihen lässt und genau wie diese eine gute Figur macht. Hübsch ist sie geworden", so Grosche weiter. "die Handwerksbetriebe haben ganze Arbeit geleistet und ihnen gilt unser Dank für das Ergebnis, das wir heute bestaunen können."

 

Mit der Investition in eine moderne und sympathische Kleinstfiliale bekennt sich die Volksbank Erft zum Standort und setzt ein klares Zeichen gegen den Trend zur Filialschließung. Grosche: "Die Filiale in Kundennähe ist für uns wichtiger denn je. Zusammen mit unserer hohen Beratungsqualität macht das den Unterschied zu vielen unserer Mitbewerber aus, die sich teilweise sogar komplett aus der Fläche zurückziehen."

Die Volksbank Erft eG kann und will sich dieser Entwicklung nicht vollkommen entziehen. Aber Werte wie Nähe, Vertrauen, Leistungsstärke, Qualität und Nachhaltigkeit sind elementare Bestandteile der Unternehmensphilosophie der Bank und genießen bei der Planung daher höchste Priorität.

Deshalb setzt die Bank auf das Zusammenspiel unterschiedlicher Zugangswege. So steht dem Publikumsverkehr am Standort Grefrath täglich in der Zeit zwischen 05:00 und 24:00 Uhr neueste Technik in der Selbstbedienungs-Zone (SB-Zone) zur Verfügung. Neben einem Geldautomaten, der über Funktionen für Sehbehinderte verfügt und an dem auch in naher Zukunft Geldauszahlungen per Smartphone möglich sind, hat die Bank ein Selbstbedienungs-Terminal installiert, das Kontoauszüge drucken kann aber auch den Vorzug vieler weiterer Serviceleistungen aufweist: Überweisungen können gescannt oder direkt eingegeben werden und auch Daueraufträge lassen sich über das Terminal anlegen.

Darüber hinaus bietet die Volksbank elektronische Bankdienstleistungen in allen Facetten an. Modernstes Online-Banking ermöglicht dem Nutzer schon heute eine breite Palette zur Abwicklung seiner finanziellen Angelegenheiten. Denn immer mehr Menschen suchen nicht mehr den direkten Weg in die Filiale - bereits über 50 Prozent der Deutschen nutzen den Online-Zugang zu ihrer Bank.


Eine Stärke der Volksbank bleibt vor allem aber der enge persönliche Kontakt durch die Beratung und Betreuung von Mensch zu Mensch. Deshalb kommt auch das neu kreierte Beratungszimmer gut an, das den Menschen vor Ort persönliche und diskrete Gespräche garantiert. Die individuelle und ganzheitliche Beratung zählt nach wie vor zu DEN zentralen Qualitätsversprechen der Volksbank gegenüber ihren Mitgliedern und Kunden. Im offenen und persönlichen Dialog entwickeln die Beraterinnen und Berater gemeinsam mit ihren Kunden die passenden Strategien für deren finanziellen Erfolg - basierend auf der durchdachten Systematik der genossenschaftlichen Beratung. Das Team vor Ort aber auch die weiteren Speziallistenteams aus dem Hause Volksbank Erft sowie aus dem genossenschaftlichen FinanzVerbund stehen den Mitgliedern und Kunden nach vorheriger Terminabsprache montags bis freitags von 08:00 bis 20:00 Uhr persönlich zur Verfügung.


Mit der Umbaumaßnahme macht die Bank den Weg frei für eine langjährige und vertrauensvolle Zusammenarbeit.


Das Team um Filialleiter Winfried Rau, der die Filiale seit fast 20 Jahren leitet, freut sich schon heute darauf, den Mitgliedern und Kunden vor Ort die Möglichkeiten der neuen Filiale näher zu bringen. 

 

Warum das Filialsterben anhält: 1996 gab es in Deutschland noch 66.000 Bankfilialen und fast 3.700 selbständige Geldhäuser. Heute ist die Zahl der Zweigstellen auf 30.600 geschrumpft und die Zahl der Banken hat sich quasi auf 1.800 halbiert. Hinter dem Filialsterben stecken im Wesentlichen zwei Gründe: Die Banken müssen sparen, weil die strenge übertriebene Regulierung die Kosten hochtreibt und gleichzeitig die chronischen Minizinsen die Margen auffressen. Hinzu kommen die neuen Wünsche seitens der Kunden. Die Digitalisierung krempelt die gesamte Branche um. Bankkunden - auch die der Volksbank Erft eG - wickeln immer mehr Bankgeschäfte online ab und besuchen seltener die Filiale vor Ort.