Aktuelle Umfrage: Vor allem einfache Geldgeschäfte werden meistens digital erledigt / Bereits 68 Prozent der Deutschen nutzen Elektronisches Postfach
Elsdorf, den 04.01.2022. Bargeldloses Bezahlen gewinnt immer mehr an Boden – nur noch 36 Prozent der volljährigen Deutschen bevorzugen generell die Barzahlung. Umgekehrt sagen bereits 23 Prozent, grundsätzlich nur Bargeld zu nutzen, wenn bargeldlose Zahlungen nicht möglich sind. Dies sind Ergebnisse einer repräsentativen YouGov-Umfrage mit 2.069 Teilnehmerinnen und Teilnehmern*. Die Umfrage wurde im Auftrag der Volksbanken und Raiffeisenbanken im Genossenschaftsverband – Verband der Regionen durchgeführt. Zu diesen gehört auch die Volksbank Erft eG.
„Digitales Banking hat in der Corona-Pandemie einen Schub bekommen. Immer mehr Menschen tätigen Bankgeschäfte über das Internet, sei es nun am Laptop oder via Banking App. Dabei entspringt die zunehmende Nutzung digitaler Anwendungen einer technologiebasierten Entwicklung, die fast alle Branchen und Lebensbereiche erfasst“, kommentiert Vorstandsmitglied Patrick Grosche diese Ergebnisse. So geben in der Umfrage 27 Prozent der Deutschen an, zumindest gelegentlich mit mobilen Endgeräten wie dem Smartphone zu bezahlen. Besonders in der jüngsten Altersgruppe der 18- bis 24-Jährigen ist dies mit 40 Prozent überdurchschnittlich verbreitet, wogegen in der höchsten ab 55 Jahren 18 Prozent von dieser Möglichkeit Gebrauch machen. Generell wird das Handy von den Jüngeren auch deutlich überproportional für das Mobile Banking via App genutzt: Für Produktabschlüsse/Kontoeröffnung von fast einem Fünftel der jüngsten Befragten bis 24 Jahre, während dies in der Gruppe ab 55 Jahren erst zu drei Prozent verbreitet ist. Für die Kontoübersicht bzw. Umsatzanzeige weist die Umfrage hier in den beiden jüngsten Altersgruppen (bis 34 Jahre) Nutzungswerte von 43 bis 44 Prozent aus, wogegen die Deutschen ab 55 Jahren nur auf einen Anteil von 10 Prozent kommen. Diese präferieren hier eindeutig den Zugang via Laptop/PC mit einem Anteil von 58 Prozent. Der Durchschnitt über alle Altersgruppen hinweg beträgt 42 Prozent. Der Anteil der volljährigen Deutschen, die angeben, dies überhaupt nicht auf digitalen Kanälen zu erledigen, liegt bei lediglich 13 Prozent.
„Vor allem einfache Geldgeschäfte werden digital erledigt“, sagt Grosche. „Zum Beispiel entfällt durch das Elektronische Postfach der lästige Gang zum Kontoauszugsdrucker. In Zeiten von Corona erhöht er auch noch das Ansteckungsrisiko. Warum nicht bequem von zu Hause aus Kontoauszüge prüfen? Warum nicht auf das Einsortieren der Auszüge verzichten? Wäre es nicht schön, wichtige Unterlagen direkt an Ihren Kundenbetreuer oder Ihre Kundenbetreuerin zu senden? Oder die Kreditkartenabrechnung und elektronische Wertpapiermitteilungen an einem Ort zu wissen? All das kann unser Elektronisches Postfach.“ Der YouGov-Umfrage zufolge nutzen bereits 68 Prozent der Deutschen ein solches Postfach via Online- oder Mobile Banking.
Bedarf an intensiver persönlicher Beratung besteht nach Einschätzung Grosches vor allem, wenn es um große Finanzierungsfragen – wie die Umsetzung des Baus der eigenen vier Wände oder ganz aktuell die finanzielle Hilfe in der Pandemie – geht.
„Wir wollen, dass unsere Kundinnen und Kunden ihre Bankgeschäfte mit uns sicher und zuverlässig erledigen können. Unsere Volksbank Erft eG ist eine Genossenschaftsbank, die mit dieser Zielsetzung ihren Förderauftrag konsequent lebt und die das in sie gesetzte Vertrauen rechtfertigt“, betont das Vorstandsmitglied. „Denn wir haben auch eine besondere Verantwortung, möglichst viele Menschen mitzunehmen – anders als vielleicht manche Wettbewerber, die sich auf digitale Angebote spezialisiert haben. Wir sind und werden auch kein anonymer Internetanbieter. Die Sichtbarkeit und persönliche Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner in der Region gehören auch im digitalen Zeitalter zu unserem Markenkern.
* Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 2.069 Personen zwischen dem 15. und 17.12.2021 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.