Volksbank Rhein-Erft-Köln eG und Volksbank Erft eG planen gemeinsame Zukunft – Zusammenschluss in 2026
Elsdorf und Hürth, d. 28.11.2025. Die Volksbank Rhein-Erft-Köln eG und die Volksbank Erft eG wollen ihre Kräfte vereinen und gemeinsam in eine erfolgreiche Zukunft starten: Beide Institute beabsichtigen, sich zu einer starken, zukunftsfähigen Regionalbank zusammenzuschließen.
Der geplante Zusammenschluss ist das Ergebnis einer intensiven und vertrauensvollen Sondierungsphase der Vorstände beider Häuser. Auch die Aufsichtsräte beider Banken haben dem Vorhaben einstimmig zugestimmt.
Die Volksbank Rhein-Erft-Köln eG und die Volksbank Erft eG verbindet seit vielen Jahren eine enge, vertrauensvolle und partnerschaftliche Zusammenarbeit. Beide Häuser pflegen traditionell gute nachbarschaftliche Beziehungen und teilen ein gemeinsames Verständnis genossenschaftlicher Werte und regionaler Verantwortung. Auf dieser gewachsenen Basis ist der geplante Zusammenschluss die konsequente Weiterentwicklung einer langjährigen, erfolgreichen Kooperation. Das gegenseitige Vertrauen und die gemeinsame Haltung bilden dabei ein starkes Fundament für die künftige gemeinsame Bank.
Sowohl die Volksbank Rhein-Erft-Köln eG als auch die Volksbank Erft eG agieren dabei aus einer Position wirtschaftlicher Stärke. Beide Institute verfügen über eine sehr solide Eigenkapitalausstattung, eine gesunde Risikostruktur und eine stabile Ertragslage. Der Zusammenschluss ist keine Notwendigkeit, sondern Ausdruck einer gemeinsamen strategischen Weitsicht.
Mit dem Zusammenschluss verfolgen die Banken das Ziel, ihre Kräfte zu bündeln, um den Herausforderungen des sich wandelnden Bankenumfelds nachhaltig zu begegnen. Gleichzeitig wollen sie ihre regionale Verankerung festigen und den Menschen sowie Unternehmen in der Region auch künftig als leistungsstarker und verlässlicher Partner zur Seite stehen.
„Wir möchten die Zukunft aktiv gestalten – nicht auf Veränderungen reagieren, sondern sie gemeinsam vorantreiben“, betonen die Vorstände beider Häuser.
Beide Banken bekennen sich klar zu ihrer Verantwortung in den jeweiligen Regionen. Der Zusammenschluss wird sich nicht auf die bisherigen Standorte auswirken, und die Kundinnen und Kunden werden auch künftig ihre vertrauten Ansprechpartner vor Ort haben.
Der genossenschaftliche Förderauftrag bleibt das Leitprinzip des gemeinsamen Hauses. Ziel ist es, die Leistungsfähigkeit weiter auszubauen und den Menschen in der Region ein noch breiteres Angebot an Finanzdienstleistungen zu bieten.
Von besonderer Bedeutung bleiben die Mitarbeitenden, die das Fundament des neuen Hauses bilden.
In den kommenden Monaten werden die weiteren Schritte des Fusionsprozesses vorbereitet. Die endgültige Entscheidung liegt dann bei den Vertreterversammlungen beider Genossenschaften, die im Frühjahr kommenden Jahres stattfinden werden.
Nach Zustimmung der Vertreterversammlungen soll die Fusion rückwirkend zum 1. Januar 2026 juristisch wirksam werden. Die technische Zusammenführung der beiden Banken ist im Laufe des Herbstes 2026 vorgesehen. Das Vorgehen sieht die Verschmelzung der Volksbank Erft eG auf die Volksbank Rhein-Erft-Köln eG vor.
Die Vorstände sind fest überzeugt, mit dem Zusammenschluss die richtige Antwort auf die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen zu geben.
Das neue Haus steht für eine starke und moderne Genossenschaftsbank, die verantwortungsvoll, zukunftsorientiert und fest in der Region verankert ist.
Eckdaten der neuen Bank (per 31.12.2024)
| Anzahl der Mitglieder | 66.000 |
| Anzahl der Kunden | 153.000 |
| Anzahl der Mitarbeitenden | 668 |
| davon Auszubildende | 34 |
| Anzahl der personenbesetzten Filialen | 32 |
| Betreutes Kundenvolumen (Mio. Euro) | 9.900 |
| Bilanzsumme (Mio. Euro) | 5.067 |
| Bilanzielles Eigenkapital (Mio. Euro) | 538 |